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Über Struktur und Deutung der Quecksilber-Edelgasbanden

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

I. Struktur der Banden. Die in der Mischung von Quecksilberdampf mit Argon bzw. mit Krypton beobachteten Fluoreszenzspektren zeigen in der Gegend 2540–2560 Bandenreihen, die nach langen Wellen zu konvergieren. — II. Zuordnung. Die neuen Banden werden Molėkülen Hg Ar bzw. HgKr zugeordnet. — III. Deutung. Die Banden werden versuchsweise durch Kernschwingungsquanten der Moleküle Hg Ar bzw. HgKr gedeutet. Aus der Richtung der Konvergenz wird abgelesen, daß die Banden dem Normalzustand der Elektronenbahnen angehören. Die Größenordnung der Dissoziationsarbeit im Normalzustand wird für das Hg Ar-Molekül auf 0,025 Volt, für das HgKr-Molekül auf 0,035 Volt geschätzt. Jedoch wird auf die Möglichkeit einer anderen Deutung der Banden hingewiesen. — IV. Der kurzwellige Zweig. Je leichter das Edelgasatom, um so weiter reicht das Spektrum nach kurzen Wellen über die Resonanzlinie hinaus. — V. Die früher veröffentlichte Beobachtung, nach der die auslöschende Wirkung des Ar bei Erhitzung stark zunimmt, ist durch Drucksteigerung des Hg-Dampfes vorgetäuscht worden.

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Oldenberg, O. Über Struktur und Deutung der Quecksilber-Edelgasbanden. Z. Physik 55, 1–15 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01337654

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