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Die Funkenspannung der elektrolytischen Ventilwirkung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Als Elektrolyte dienten Schwefelsäure, reine bei 0° C gesättigte Boraxlösung und eine bei Zimmertemperatur gesättigte Boraxlösung mit etwas Zusatz von Borsäure. -Von der Stromdichte ist die Funkenspannung völlig unabhängig. Mit der Temperatur des Elektrolyten steigt sie ein wenig an. -Wird vor den Versuchen das Al längere Zeit bei geringer Spannung vorformiert, so liegt die Funkenspannung etwas höher als ohne Vorformierung. -Mit der Verdünnung des Elektrolyten steigt in H2SO4 die Funkenspannung von 40 Volt in absoluter Schwefelsäure bis auf 250 Volt bei größter Verdünnung. -In Boraxlösung steigt die Funkenspannung von 185 Volt in 0,1 n Lösung bis auf 270 Volt bei größter Verdünnung. -Ein Vergleich der Funkenspannungen von Ta, Al, Sb, Bi, W im gleichen Elektrolyten ergab Werte, die zwischen 83 Volt bei Sb und 259 Volt bei Al liegen. Die Schichtdicken, bei denen die Funken einsetzen, liegen zwischen 154 mμ bei Ta und 500 m⧎ bei Bi. -Hiernach unterscheidet sich die Funkenspannung grundsätzlich von der Maximalspannung, die, so lange keine Störungen vorliegen, vom Ventilmetall unabhängig ist.

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Herrn Prof. Dr.-Ing. Güntherschulze möchte ich auch an dieser Stelle für sein stetes Interesse an dieser Arbeit und wertvolle Ratschläge bestens danken.

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Bär, W. Die Funkenspannung der elektrolytischen Ventilwirkung. Z. Physik 98, 267–279 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01336912

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