Zusammenfassung
Der Einfluß eines Magnetfeldes auf den Widerstand von Nickel wurde mit einer Wechselstrombrücke untersucht. Es zeigte sich, daß die Erscheinung hier sich insofern vom Gleichstromwiderstand unterscheidet, als die Hysteresis geringer ist, als überhaupt kein remanenter Widerstand auftritt und als die Widerstandskurve in Abhängigkeit vom Magnetfeld eine andere Form hat. Die Ergebnisse erweisen eine enge Beziehung zwischen der Widerstandsänderung und der Magnetisierung der Substanz. Die mit Wechselstrom aufgenommene Widerstandskurve in Abhängigkeit vom Magnetfeld ist von vielen Unregelmäßigkeiten frei, die oft mit Gleichstrom gefunden werden, und man kann annehmen, daß die mit dieser Methode gefundenen Daten für das Verständnis dieser Widerstandsänderung von großem Wert sein werden.
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In dem Augenblick, in dem wir die Arbeit in Druck geben, finden wir eine kurze Mitteilung von Harrison, Turney und Rowe in Nature vom 8. Juni 1935 über die elektrischen Eigenschaften von Drähten hoher Permeabilität. Bemerkenswerterweise haben sie ebenfalls beträchtliche Unterschiede im Wechselstrom- und Gleichstromwiderstand von Drähten der Nickel-Eisenlegierungen mit hoher Permeabilität gefunden.
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Sen Gupta, M.M., Mohanti, H.B. & Sharan, S. Untersuchung der Änderung des Wechselstromwiderstandes von Nickel im longitudinalen Magnetfelde. Z. Physik 98, 262–266 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01336911
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01336911