Zusammenfassung
Es wird eine Einröhren-Brückenschaltung beschrieben, die durch zwei neue Schaltmaßnahmen gekennzeichnet ist: 1. Verwendung einer Doppelgitterröhre, bei welcher außer dem Anodenkreis auch der Raumladegitterkreis in der Brücke liegt. 2. Um den Einfluß einer Änderung der Brückenspannung auf das Brückengalvanometer zu vermeiden, wird in einen Brückenzweig eine Kompensations-spannung gelegt, die man als Spannungsabfall an einem Widerstand, der vom Heizstrom der Röhre durchflössen ist, gewinnt. Diese Art der Kompensation bleibt nicht auf Röhrenschaltungen beschränkt, sondern ist allgemein auf Brückenschaltungen anwendbar.
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Barth, G. Über ein neuartiges Röhrengalvanometer. Z. Physik 87, 399–408 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01333434
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