Zusammenfassung
Mit Hilfe von Exo- und Photoelektronen lassen sich die in nichtmetallischen Kristallen durch eine Bestrahlung mit Röntgenstrahlen und ultraviolettem Licht hervorgerufenen angeregten Zustände feststellen. Dieser Effekt wird dazu benutzt, um mit Gips, einer anoxydierten Aluminiumplatte und mit einem Ziegelstein zu photographieren. Da die angeregten Zustände durch sichtbares und zum Teil durch ultrarotes Licht gelöscht werden können, kann nach der gleichen Methode auch mit diesen Wellenlängen photographiert werden, wobei gegenüber dem ersten Verfahren Schwarz und Weiß vertauscht sind. Dieser Vorgang wird an einer Kochsalzplatte gezeigt.
Literatur
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Kramer, J. Photographieren mit Exo- und Photoelektronen. Z. Physik 135, 251–254 (1953). https://doi.org/10.1007/BF01333348
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