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Die Elektronenemission von Metallen als Nachwirkung einer Bestrahlung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es werden Messungen der Emission von Metallen nach Bestrahlung mit Röntgenlicht, ultraviolettem und sichtbarem Licht und nach Glimmentladungen beschrieben. Die Zeit- und Temperaturabhängigkeit wurden untersucht, ebenso die Abhängigkeit von der Wellenlänge des eingestrahlten Lichtes und der Beschaffenheit der Metalloberfläche. Die Zeit- und Temperatürabhängigkeit ist unabhängig von der Art der Erregung immer dieselbe, wie sie auch bei mechanischer Bearbeitung gefunden wurde, und unterscheidet sich auch nicht von den Ergebnissen, die an Nichtmetallen von J.Kramer gewonnen wurden. Die Größe des Nachstromes hängt von dem Oxydationszustand der Oberfläche ab. Ferner wird darauf hingewiesen, daß durch UV-Bestrahlungen in sauerstoffhaltiger Atmosphäre die Austrittsarbeit von Metallen in kleinen Bereichen sogar bis auf Werte unter 1 eV herabgesetzt wird.

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Herrn Prof. Dr. O.Haxel möchte ich für sein lebhaftes Interesse am Fortgang der Arbeit und klärende Diskussionen meinen herzlichen Dank aussprechen. Die Messungen in Abschnitt 4a hat Herr Dr. M.Danos im hiesigen Institut durchgeführt und mir seine Meßergebnisse dankenswerterweise überlassen.

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Seeger, K. Die Elektronenemission von Metallen als Nachwirkung einer Bestrahlung. Z. Physik 135, 152–162 (1953). https://doi.org/10.1007/BF01333339

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