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Strahlung frisch aufgedampfter Metall- und Salzschichten

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Frisch aufgedampfte Schichten oder bearbeitete Oberflächen von Metallen (z. B. Fe, Ni, Al, Sb) oder von Salzen (z. B. NaCl, K2SO4), auf photographische (Schumann) Platten gelegt, oder in geringem Abstand von diesen, rufen eine Schwärzung der photographischen Platte hervor. Es wird gezeigt, daß die Strahlung nur aus Elektronen besteht und nichts zu tun hat mit der Bildung von Kristallen, also bei den Metallen nichts zu tun hat mit der Bildung des kristallinen, metallischen Zustandes aus dem amorphen, nichtmetallischen. Als Ursache der Strahlung wird eine Oxydation bzw. Adsorption oder beides an der Oberfläche angenommen. Die Unterlage der Schichten hat einen großen Einfluß auf die Reaktionsgeschwindigkeit. Es kann schließlich gezeigt werden, daß die Metallkeimzentren schneller als ihre Umgebung adsorbieren bzw. schneller oxydiert werden.

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Vorgetragen auf der Herbsttagung des Verbandes Deutscher Physikalischer Gesellschaften in Karlsruhe am 19. September 1951.

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Gobrecht, H., Barsch, G. Strahlung frisch aufgedampfter Metall- und Salzschichten. Z. Physik 132, 129–139 (1952). https://doi.org/10.1007/BF01333305

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