Zusammenfassung
Eine Ionisationskammer der hallischen Ultrastrahlungsapparatur wurde in einer Höhe von 33 m über dem Erdboden mit einem seitlich geöffneten Bleipanzer aufgestellt, der stündlich um 900 gedreht wurde. Es ergab sich eine Mehreinstrahlung von Westen. Ihre Grö\e betrÄgt etwa 3% bei einer Me\genauigkeit von ± 0,2%. Das Maximum der Mehreinstrahlung liegt bei einem Zenitabstand von etwa 450. — Die Messungen geben weiter Aufschlu\ über die sonnenzeitliche Periode der ungefilterten Ultrastrahlung. Bei flacher Einstrahlung macht sich der Emanationsgehalt der erdnahen Luftschichten bemerkbar.
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Herrn Prof. Dr. G. Hoffmann danke ich für sein förderndes Interesse an der Arbeit. Der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft sei für die Bewilligung von Geldmitteln gedankt, durch die die Versuche ermöglicht wurden. Nicht zuletzt danke ich der Institutswerkstatt für die Hilfe bei der Aufstellung der schweren Apparatur.
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Messerschmidt, W. über Schwankungsmessungen der Ultrastrahlung. III. Z. Physik 87, 800–805 (1934). https://doi.org/10.1007/BF01333291
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01333291