Zusammenfassung
Es wird der Einfluß eines konstanten homogenen elektrischen Feldes während der Stöße (Interferenzeffekt) beim Elektronen-Störstellen- und Elektronen-Phononensystem im Magnetfeld untersucht. Wir kommen zum Ergebnis, daß der Interferenzeffekt (in Bornscher Näherung für die Stöße in äußeren Feldern) ein reiner, magnetischer Quanteneffekt ist: er verschwindet bei Abwesenheit des Magnetfeldes, bei longitudinalem Magnetfeld und im klassischen Grenzfall auch bei transversalem Magnetfeld. Der Interferenzeffekt ist also nur dann wichtig, wenn man sich für typische magnetische Quanteneffekte (wie z.B. Oszillationen) interessiert. Die Grundlage der Untersuchungen bilden quantenmechanische Transportgleichungen in Bornscher Näherung, die sich auch durch intuitive Verallgemeinerung der bekannten Boltzmann-Bloch-Gleichung begründen lassen.
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Hajdu, J., Keiter, H. On the interference effect in the theory of transport phenomena. Z. Physik 201, 507–522 (1967). https://doi.org/10.1007/BF01333198
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01333198