Zusammenfassung
Fassen wir den Inhalt obiger Ausführungen kurz zusammen, so ergibt sich, daß die Ausbeute an unelastischen Stößen, die zur Anregung der Resonanzlinie 2536,7 Å.-E. im Hg führen, also 4,9 Volt Energie an das Atom übertragen, bis zur Größenordnung von einigen Prozenten ansteigen kann.
Fernerhin wurde geschlossen, daß der Anregungsbereich für den Übergang 1,5S—2p 3, der durch 4,7 Volt angeregt wird, sich praktisch nur über wenige Zehntel Volt erstrecken kann.
Anscheinend liegt die maximale Ausbeute immer an der Stelle der kritischen Geschwindigkeit, die zur Anregung des betreffenden Quantensprunges als Mindestenergie erforderlich ist.
Der experimentelle Teil der Arbeit wurde im Kaiser WilhelmInstitut für Physikalische Chemie und Elektrochemie in der damaligen physikalischen Abteilung ausgeführt.
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Sponer, H. Über die Häufigkeit unelastischer Zusammenstöße von Elektronen mit Quecksilberatomen. Z. Physik 7, 185–200 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01332788
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01332788