Zusammenfassung
In erster Linie werden Paralleluntersuchungen von Elektronenemission und Lumineszenz durchgeführt und die Messungen dabei auch auf tiefe Temperaturen ausgedehnt. — Das Abklingen der Elektronenemission von NaCl/Ag wird bei verschiedenen Temperaturen untersucht, und die Ergebnisse werden an Hand des Bändermodells gedeutet. — Die Beeinflussung der Emissionseigenschaften des Kristalls durch Veränderung des Störstellengehalts (herbeigeführt durch Temperung, Korpuskularbeschuß oder Aktivatorzusätze) wird an zahlreichen GlowKurven gezeigt. — Auch an solchen Phosphoren, die kein Rekombinationsleuchten zeigen, werden Untersuchungen angestellt, um Aussagen über den Emissionsmechanismus machen zu können. — An natürlichen Kristallen werden Untersuchungen der Exoelektronenemission und Lumineszenz ohne vorherige Bestrahlung durchgeführt und die Ergebnisse gedeutet. — Schließlich wird die thermostimulierte Exoelektronenemission auch zum Nachweis von Röntgenstrahlen verwandt und die Empfindlichkeit dieser Methode an einem Versuch gezeigt.
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D 26.
Herrn Professor Dr. W.Hanle danke ich herzlich für die Anregung zu dieser Arbeit und die ständige Förderung durch wertvolle Ratschläge und Diskussionen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Verein Deutscher Eisenhüttenleute, den Firmen Pfeifer, Wetzlar, und Schunk und Ebe, Gießen, für die Bereitstellung von Mitteln, Herrn Dr.Nietschmann, Wetzlar, Herrn Dr.Koops, Oberkochen, und Herrn Dr.Korth, Kiel für die Überlassung von Kristallen.
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Gourgé, G. Untersuchungen der Exoelektronenemission und Lumineszenz anorganischer Kristalle. Z. Physik 153, 186–206 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01332361
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01332361