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Über die Verbreiterung der HCl-Rotationslinien durch Fremdgase

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die Verbreiterung der HCl-Rotationslinien durch verschiedene indifferente Fremdgase wurde durch Absorptionsmessungen mittels der Quarzlinsenmethode untersucht. Da auch Argon trotz der hohen Symmetrie seiner Atome einen starken Einfluß ausübt, ist als Ursache der Verbreiterung nicht ein intramolekularer Starkeffekt, sondern Lorentzsche Stoßdämpfung anzunehmen. Dementsprechend ist die durch die Linienverbreiterung hervorgerufene Absorptionsänderung für jedes einzelne Fremdgas der Vermehrung der Stoßzahl proportional. Dagegen besteht für die verschiedenen Zusatzgase keine Proportionalität zwischen Absorptionsänderung und Stoßzahl. Die Lorentzsche Formel für die Halbwertsbreite muß also durch einen konstanten Faktor, den „optischen Stoüfaktor“, erweitert werden.

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Die vorliegende Arbeit wurde im Physikalischen Institut der Universität Berlin auf Anregung und unter Leitung von Herrn Professor Dr. Hettner ausgeführt, dem ich für seine vielfachen Ratschläge und sein stetes Interesse an dem Fortschritt der Arbeit zu großem Dank verpflichtet bin.

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Kussmann, H.W. Über die Verbreiterung der HCl-Rotationslinien durch Fremdgase. Z. Physik 48, 831–844 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01331996

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