Zusammenfassung
Proben von Tantal, Wolfram, Molybdän, Nickel und Palladium werden im Vakuum durch Glühen entgast und die Wirkung der Entgasung auf den Photoeffekt dieser Metalle untersucht. Es zeigt sich, daß bei Erhitzen im Vakuum die Grenze der lichtelektrischen Erregbarkeit für alle Materialien sich stark nach dem kurzwelligen Ultraviolett verschiebt und daß der im langwelligen Teil beobachtete Photoeffekt der Wirkung einer oberflächlichen Beladung mit einer gasförmigen Verunreinigung zuzuschreiben ist. Beladungsversuche machen wahrscheinlich, daß hierbei dem Wasserdampf eine besondere Wirkung zukommt.
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Berliner Dissertation.
Beim Abschluß meiner Arbeit ist es mir eine sehr angenehme Pflicht, meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. P. Pringsheim, auf dessen Anregung ich sie unternommen habe, meinen verbindlichsten Dank zu sagen für seine rege Anteilnahme und stete Förderung.
Herrn Dr. K. W. Hausser schulde ich großen Dank für wertvolle Unterstützung bei der technischen Ausgestaltung des Versuchsrohres.
Ein Teil der bei den Versuchen verwendeten Apparate wurde aus Mitteln beschafft, die Herr Prof. Pringsheim der Helmholtz-Gesellschaft und der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft verdankt.
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Klumb, H. Über den Einfluß der Gasbeladung auf die lichtelektrische Empfindlichkeit der Metalle. Z. Physik 47, 652–670 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01331939
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