Zusammenfassung
Es wird die durch Diffusion der Strahlung hervorgerufene Veränderung des Abklingungsgesetzes der Photolumineszenz (des sich umkehrenden und des sich nicht umkehrenden Teils) bestimmt. Die Theorie wird auf zwei Fälle angewandt: 1. auf die Resonanzstrahlung mit einer Ausbeute=1, und 2. auf das Leuchten der Uranylsalze. Im ersten Falle finden wir (wie E. A. Milne) eine starke Verzögerung des Leuchtens [Formeln (25), (27), (28), (29), (30), (31)], im zweiten ist jedoch diese Verzögerung sehr gering.
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Zum Schluß gestatte ich mir, Herrn Prof. Dr. P. P. Lasareff für sein Interesse an der vorliegenden Arbeit wie auch Herrn Prof. S. I. Wawilow für die zahlreichen wertvollen Ratschläge und Hinweise meinen besten Dank auszusprechen.
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Gamburzeff, G.A. Diffusion der Photolumineszenz bei wiederholten Absorptions- und Ausstrahlungsprozessen. Z. Physik 55, 533–545 (1929). https://doi.org/10.1007/BF01331316
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