Zusammenfassung
Mit magnetischen Linsen geringer Feldgeometrie-Fehler können im Elektronenmikroskop durch Metallfolien hindurch genügend scharfe Bilder unmittelbar darüberliegender Netze und Strukturbilder der Folien selbst entworfen werden. Bei Ausblendung der nicht genügend achsennahen Strahlen liefern auch „unkorrigierte“ Spulen gute Bilder. Die sich zeigenden Erscheinungen entsprechen den bekannten Vorstellungen über Absorption, Geschwindigkeitsverlust und Diffusion der Kathodenstrahlen beim Durchgang durch Materie.
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Die Mittel zur Durchführung der Untersuchung wurden von der Gesellschaft der Freunde der Technischen Hochschule Berlin zur Verfügung gestellt, wofür ihr bestens gedankt sei. Herrn Prof. A. Matthias möchten wir für die Ermöglichung der Arbeit und ihre Förderung ebenfalls unseren besten Dank aussprechen.
Vorstand: Prof. A. Matthias.
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Borries, B.v., Ruska, E. Die Abbildung durchstrahlter Folien im Elektronenmikroskop. Z. Physik 83, 187–193 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01331139
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