Zusammenfassung
Mittels der Koinzidenzmethode wird die gleichzeitige Emission vonβ- undγ- Strahlen des Ra (B + C), dann von Protonen undγ- Strahlen bei der künstlichen Umwandlung von Bor durchα-Strahlen, untersucht. Die Ergebnisse lassen prinzipielle Schlüsse zu auf den Ablauf von Kernprozessen. Weitere Möglichkeiten der Methode werden erwähnt.
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Die Arbeit wurde begonnen im Physikalisch-Radiologischen Institut der Universität Heidelberg und beendet im Kaiser Wilhelm-Institut für medizinische Forschung, Institut für Physik, in Heidelberg.
Herrn Prof. Dr. W. Bothe bin ich zu großem Dank verpflichtet für die Überlassung des Themas und fördernde Ratschläge im Verlauf der Arbeit. Herrn Dr. H. Klarmann danke ich für seine Unterstützung bei der Herstellung und Messung der Poloniumpräparate. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft) und die Preußische Akademie der Wissenschaften haben Herrn Prof. Bothe Mittel für diese Untersuchung zur Verfügung gestellt.
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Baeyer, H.J.v. Anwendung der Koinzidenzmethode auf die Untersuchung von Kernprozessen. Z. Physik 95, 417–439 (1935). https://doi.org/10.1007/BF01331050
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01331050