Zusammenfassung
Es wird eine Theorie der Einmündung in die magnetische Sättigung unter Zugspannung gegeben, welche die an 2 Karbonyl-Nickel-Proben gemessenen Konstanten richtig wiedergibt, wenn außer der Zugspannungszone ein Gebiet angenommen wird, in dem auf Grund vorangegangener plastischer Verformungen ungeordnete innere Spannungen von mehrfachem Betrag der äußeren Zugspannung vorherrschen. Dieser Befund wird durch die Tatsache, daß unter Zug eine Hysterese mit einer von der Spannung praktisch unabhängigen Remanenz beobachtet wird, noch erhärtet. Des weiteren wird die Einmündung nach Entspannung von verschiedenen Zugbelastungen untersucht und daraus auf das Vorhandensein einer definierten physikalischen Fließgrenze geschlossen.
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Herrn Prof.Ruechardt zum 60. Geburtstag in Verehrung gewidmet.
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Buhl, O. Die Einmündung in die magnetische Sättigung bei Nickel unter Zugspannung. Z. Physik 126, 84–97 (1949). https://doi.org/10.1007/BF01331043
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01331043