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Zur Randschichttheorie der Trockengleichrichter

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Im Rahmen der vereinfachten Randschichttheorie der Trockengleichrichter werden die Konzentrationsverteilungen der Defektelektronen berechnet, die sich bei verschiedenen Belastungen einstellen. Das Ergebnis zeigen die Abb. 2 und 3. Die Unipolarität der Randschicht bzw. die großen Unterschiede des Randschichtwiderstandes in Sperr- und Flußrichtung sind weniger durch die Variation der Gesamtbreite der Randschicht bedingt, als durch die Gestaltänderung der Konzentrationsverteilungskurven. Ursache dieser Gestaltänderungen wiederum ist der Umstand, daß in der randnächsten Schicht der Strom bei Sperrbelastung praktisch ausschließlich durch den Feldstrom, bei Flußbelastung dagegen durch den Diffusionsstrom der Defektelektronen getragen wird. In diesem physikalisch völlig verschiedenen Charakter des Leitungsvorganges in Fluß- und Sperrichtung ist also letzten Endes der tiefere Grund für das Auftreten der Unipolarität zu erblicken.

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Herrn Prof. Dr.Walter Schottky danke ich verbindlichst für anregende Diskussionen.

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Spenke, E. Zur Randschichttheorie der Trockengleichrichter. Z. Physik 126, 67–83 (1949). https://doi.org/10.1007/BF01331042

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