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Zur Druckabhängigkeit der Restionisation

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die Aufnahme von Druckionisationskurven in zylindrischen Kammern, deren Innenwand mit verschiedenen radioaktiven Stoffen belegt ist, gibt eine eindeutige Erklärung für den eigenartigen Verlauf der Druckabhängigkeit der Restionisation, wie sie Pfundt gefunden hat. Bei einem Wandbelag von Uranoxyd treten zwei Maxima in den Druckionisationskurven auf. Durch Abschirmen der α-Strahlen und der weichen β-Strahlen mittels Lack bleibt allein das schwächere β-Maximum übrig, während umgekehrt bei einem nur α-Strahlen emittierenden Po-Wandbelag nur das stärkere α-Maximum erscheint. Form und Lage der Maxima finden ihre Erklärung durch rechnerische Überlegungen, die die Druckabhängigkeit der Kolonnenionisation nach Jaffé und diejenige der in der Kammer effektiv ausgenützten Strahlung berücksichtigen.

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Für die Anregung zu dieser Arbeit und ihre Förderung danke ich Herrn Prof. Dr. E. Regener aufs beste, ebenso Herrn Dr. E. Lenz für vielfache Beihilfe und Herrn Dr. J. Priebsch für Hinweise bei der Rechnung.

Zu Dan k bin ich ferner verpflichtet der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft für Mittel zu den Apparaten, und der Robert Bosch-Stiftung in Stuttgart für die Überlassung der radioaktiven Präparate.

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Körner, E. Zur Druckabhängigkeit der Restionisation. Z. Physik 85, 442–447 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01330968

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