Zusammenfassung
Die von den α-Strahlen des Poloniums in den Gasen Luft, Kohlensäure, Sauerstoff und Stickstoff hervorgerufene Ionisation wird nach der Methode der Druckvariation im Ionisierungsgefäß (H. Geiger) untersucht. Durch Verwendung einer Kompensationsanordnung ist eine sehr genaue Messung der Ionenströme möglich (bis auf 0,15%). Außer den direkt gemessenen, zu verschieden langen α-Strahlwegen gehörigen Ionenmengen ergeben sich weiterhin Werte für das Bremsvermögen und die Reichweiten in diesen Gasen und für die Zerfallskonstante des Poloniums.
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Hallesche Dissertation. Das Grundsätzliche dieser Arbeit und deren Ergebnisse wurden bereits auf der 14. Tagung des Gauvereins Thüringen-Sachsen-Schlesien der Deutschen Physikalischen Gesellschaft am 9. und 10. Januar 1932 in Leipzig vorgetragen. Bericht davon in Phys. ZS.33, 178, 1932.
Meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. G. Hoffmann, der die Anregung zu dieser Arbeit gab, spreche ich meinen herzlichsten Dank aus für seine rege Teilnahme und stete Förderung.
Herrn Prof. Dr. A. Smekal danke ich für sein wohlwollendes Interesse. Auch Herrn Privatdozent Dr. H. Pose bin ich für manche guten Ratschläge zu Dank verpflichtet.
Ein Teil der Hilfsapparate und der Batterien war von der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft und vom Kaiser Wilhelm-Institut für Physik zur Verfügung gestellt worden, wofür auch an dieser Stelle bestens gedankt sei.
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Mäder, M. Reichweiten und Gesamtionisation von α-Strahlen in Gasen. Z. Physik 77, 601–615 (1932). https://doi.org/10.1007/BF01330884
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