Zusammenfassung
Die Kometenschweifbanden2II →2σ (5,0), (6,0), (7,0) und (8,0) wurden in Magnetfeldern zwischen 15000 und 28000 Gau\ angeregt und in den verschiedenen Ordnungen eines 6,5 m-Gitters photographiert. Alle beobachtbare Linien spalten sich in symmetrische Dublette auf. Der theoretische Wert des Dublett-abstandes 2 δ Νnorm wird nur bei kleinen Werten der Rotationsquantenzahl erreicht. Die Aufspaltungen im System2II3/2 →2σ sind durchwegs kleiner als im System2II1/2 →2σ. Obwohl in der Bande (8,0) eine Störung vorliegt, konnten gegen den anderen, ungestörten Banden keine systematische Abweichungen festgestellt werden.
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Der experimentelle Teil der Arbeit wurde imByerson Physical Laboratory, University of Chicago unter der Leitung des Herrn Prof. Robert S. Mulliken ausgeführt. Die Auswertung der Platten usw. erfolgte imPhysikalischen Institut der Technischen Hochschule Budapest, welches einen Teil seiner Ausrüstung demNaturwissenschaftlichen Forschungsfonds und derSzéchenyi Gesellschaft, verdankt und unter der Leitung des Herrn Prof. B. Pogány steht.
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Schmid, R., Gerö, L. über den Zeemaneffekt der Kometenschweifbanden. Z. Physik 86, 314–320 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01330642
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01330642