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Über die Abhängigkeit des bei Verwendung von gebogenen Kristallen in der Röntgenspektroskopie entstehenden Fokussierungseffekts von dem Biegungsmechanismus der Kristalle

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Wenn bei der Biegung eines elastischen Kristalls zu einer kreiszylindrischen Fläche das Atomgitter kontinuierlich deformiert wird, bewirkt bei Verwendung des Kristalls als selektiv fokussierendes Gitter für durchgehende Röntgenstrahlung die so entstehende Variation der Gitterkonstante eine äußerliche Fokussierung. Im günstigsten Falle würde der gesamte Fokussierungseffekt ideal sein, abgesehen von der Verbreiterung wegen der Öffnung, die für die in der Spektroskopie gewöhnlich vorkommenden Fälle verschwindend klein gegenüber der natürlichen Linienbreite ist. Die von Cauchois berechnete Verbreiterung wegen der Dicke des Kristallblattes fällt also gemäß dieser Betrachtungsweise weg. Die nach dieser Methode und unter Verwendung von Gipskristall in den vier ersten Ordnungen erhaltene Breite von Mo Kα1 ist photographischphotometrisch ermittelt, und die Ergebnisse deuten auf die Richtigkeit der Annahme, die den Berechnungen des Verfassers zugrunde liegt.

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Carlsson, E. Über die Abhängigkeit des bei Verwendung von gebogenen Kristallen in der Röntgenspektroskopie entstehenden Fokussierungseffekts von dem Biegungsmechanismus der Kristalle. Z. Physik 84, 801–810 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01330505

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