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Die Feinstruktur der He+-Linien 1640 Å und 4686 Å

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die Feinstruktur der He+-Linien 1640 und 4686 Å ist mit großer Dispersion untersucht worden. Die erhaltenen Spektrogramme zeigen deutlich den Einfluß derLamb-Verschiebung der 22 S-, 32 S- und 42 S-Niveaus von He+. Alle gemessenen Aufspaltungen sind innerhalb der Meßgenauigkeit in Übereinstimmung mit den Voraussagen der neuen Quantenelektrodynamik. Eine vonSeries vermutete anormale Verschiebung des 42 P 1/2-Niveaus ist nicht bestätigt worden. Die Intensitätsverteilung in der Feinstruktur der He+-Linien zeigt bei niedrigem Druck eine interessante Anomalie: Die Komponenten mit 32 S und 42 S oberen Zuständen sind relativ 5-bis 15mal stärker als den normalen theoretischen Intensitäten entspricht. Diese Anomalie wird darauf zurückgeführt, daß bei niedrigem Druck die2 S-Zustände wegen ihrer großen Lebensdauer wesentlich mehr bevölkert sind als ihrem statistischen Gewicht entspricht.

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Herrn Professor H.Rau zum 75. Geburtstag gewidmet.

Herrn J.Shoosmith bin ich für unermüdliche Hilfe zu großem Dank verpflichtet. Herrn Dr. M.Fred danke ich für die Ausführung einiger Messungen mit seinem neuen Meßapparat.

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Herzberg, G. Die Feinstruktur der He+-Linien 1640 Å und 4686 Å. Z. Physik 146, 269–280 (1956). https://doi.org/10.1007/BF01330423

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