Zusammenfassung
Das Gesetz der geraden Linie wird mit Hilfe der Tuwimschen Theorie allgemein für Koinzidenzen und Einzelstöße aus einer dem Taylorschen Satz gewissermaßen analogen Reihenentwicklung theoretisch abgeleitet. Durch Koinzidenzmessungen mit einerG- Anordnung wird dieses Gesetz für jede der drei ω-Hauptlagen dieser Anordnung experimentell bei Höhenstrahlungskoinzidenzen nachgewiesen. Die Abweichungen betragen in Seehöhe rund 2% für Messungen hinter 10 cm Blei, 4% für frei aufgestellte Apparatur. Auf Anwendungen dieses Gesetzes wird hingewiesen.
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Kolhörster, W., Tuwim, L. Das Gesetz der geraden Linie bei Höhenstrahlungskoinzidenzen und seine experimentelle Gültigkeit. Z. Physik 84, 629–636 (1933). https://doi.org/10.1007/BF01330406
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