Zusammenfassung
Das Kontinuum der Hg-Hochdrucksäule ist nach Unsöld im wesentlichen ein Rekombinationsleuchten der Quecksilberionen. Eine quantitative Rechnung hat jedoch Abweichungen zwischen Theorie und Experiment ergeben, die einen Faktor 10 erreichen. Neuere Temperaturbestimmungen aus der Elektronenstoßverbreiterung von Spektrallinien fuhren zu Werten, die beträchtlich höher sind, als in obiger Abschätzung verwandt wurden. Eine Neuberechnung der kontinuierlichen Strahlung mit dem verbesserten Temperaturwert ergibt im Rahmen der vorliegenden Genauigkeit volle Übereinstimmung mit dem Experiment.
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Schulz, P. Zur kontinuierlichen Strahlung der Quecksilber-Hochdrucksäule. Z. Physik 119, 167–173 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01330017
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