Zusammenfassung
Wie in einer früheren Arbeit gezeigt werden konnte, ergibt sich der niedrige Wert des Kathodenfalles im Bogen durch die Querkontraktion des Bogens in der Nähe der Kathodenoberfläche, als Auswirkung des Minimumsprinzipes. Im folgenden wird gezeigt, daß die Berücksichtigung der radialen Ausdehnung des Bogenansatzes und der über den Querschnitt ungleichförmigen thermischen und elektrischen Verhältnisse genügen, um die Kontraktion des Bogenansatzes und damit die Absenkung der benötigten Spannung auf den Betrag des Kathodenfalles verständlich zu machen.
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Weizel, W., Rompe, R. Zur Brennfleckbildung beim Lichtbogen. Z. Physik 119, 366–373 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01329818
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01329818