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Zur Ausmessung atomarer Strahlungsfelder in Kristallen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Unter der Voraussetzung, daß die den Elektronensprüngen korrespondenzmäßig entsprechenden atomaren Strahlungsquellen (elektrische oder magnetische Dipole, Quadrupole) in festen Richtungen zum Kristallgitter ausgerichtet sind, kann man versuchen, den Charakter sowie die Orientierung der Strahlungsquellen aus der Polarisation der absorbierten bzw. emittierten Strahlung zu bestimmen. Das ist nur möglich, wenn zwei von der Kristallsymmetrie abhängige Bedingungen erfüllt sind. Diese lassen sich weder in Kristallen niedrigster (trikliner) noch höchster (kubischer) Symmetrie gleichzeitig erfüllen, sondern nur in Kristallen der dazwischenliegenden Systeme in ausgezeichneten Richtungen. In allen anderen Fällen werden in einer Ebene oder räumlich drehbare Strahlungsquellen vorgetäuscht. Es existiert ferner die Möglichkeit einer Verwechslung zwischen magnetischer Dipol- und Quadrupolstrahlung. Die Ergebnisse der Diskussion werden für die einzelnen Kristallsysteme zusammengestellt. Sie sind mit den bisherigen Messungen in guter Übereinstimmung.

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Hellwege, K.H. Zur Ausmessung atomarer Strahlungsfelder in Kristallen. Z. Physik 119, 325–333 (1942). https://doi.org/10.1007/BF01329815

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