Zusammenfassung
Nach sorgfältiger Klarstellung des Ausgangspunktes, wie er durch eine frühere Arbeit des Verfassers gegeben ist, wird gezeigt, daß die thermodynamisch nächstliegende Voraussetzung der Koexistenz eines „Strahlungsgases“ mit der zu untersuchenden Strahlung zum Rayleigh-Jeansschen Strahlungsgesetz führt. — Die den Erfolg entscheidende neue Annahme ersetzt das „Strahlungsgas“ durch ein Gasgemisch. Die Eigenschaften des zweiten Gases werden nach dem Grundsatze größtmöglicher und sinngemäßer Einfachheit bestimmt. Der Wert eines Energiequants ergibt sich zwangsläufig.
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Lohr, E. Ein thermodynamischer Weg zum Planckschen Strahlungsgesetz. Z. Physik 116, 454–468 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01329787
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01329787