Zusammenfassung
Es wird die chromatische Abweichung erster Ordnung elektronenoptischer rotationssymmetrischer Abbildungssysteme nach einer Methode der Störungstheorie berechnet. Es ergeben sich drei voneinander unabhängige Fehlerkoeffizienten, von welchen zwei den bekannten chromatischen Fehlern der Lichtoptik — der Variation der Bildebenenlage und der Variation des Abbildungsmaßstabs —entsprechen und der dritte — die Variation der Verdrehung — eine Eigentümlichkeit der magnetischen Abbildungsfelder der Elektronenoptik ist.
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Wendt, G. Chromatische Abweichung elektronenoptischer Abbildungssysteme. Z. Physik 116, 436–443 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01329785
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01329785