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Die Stickstoffoxydation bei Durchstrahlung von lufthaltigem Wasser mit Ultraschall

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die Konzentration der bei Beschallung von lufthaltigem Wasser sich bildenden Stickstoffsäuren wurde mit Hilfe der elektrischen Leitfähigkeit bestimmt. Es wird nachgewiesen, daß die Leitfähigkeitsmethode zu relativ genauen Ergebnissen führt. Unterhalb einer bestimmten Schalleistung pro Volumen wird der Stickstoff nicht oxydiert. Oberhalb dieses Wertes nimmt die gebildete Säuremenge (HNO2 und HNO3) linear mit der Zeit zu, auch bei langen Beschallungszeiten. — Die jeweils nach bestimmter Zeit gebildete Säuremenge steigt linear mit der Schalleistung pro Volumen und sinkt linear mit der Temperatur. Oberhalb von 67° C erfolgt keine Stickstoffoxydation mehr. Bei Zugabe von Alkohol sinkt der Effekt der Säurebildung nach Art einer Hyperbel. — Sämtliche Versuche wurden bei Atmosphärendruck durchgeführt.

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Es ist uns eine angenehme Pflicht, der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die leihweise Überlassung des Ultraschallsenders und des Heraeus Quarz-Bi-Destillierapparates herzlich zu danken.

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Gobrecht, H., Ergang, H. Die Stickstoffoxydation bei Durchstrahlung von lufthaltigem Wasser mit Ultraschall. Z. Physik 135, 85–91 (1953). https://doi.org/10.1007/BF01329778

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