Zusammenfassung
Von der Frage ausgehend, ob auf Grund von Dichteschwankungen kondensierter Teilchen durch fraktioniertes Sedimentieren oder Zentrifugieren eine partielle Isotopentrennung erreicht werden kann, wird eine statistische Berechnung zur Erfassung der Dichteschwankungen, d. h. der Häufigkeit des Auftretens bestimmter Dichteabweichungen angestellt. Die Häufigkeitsverteilung wird am Beispiel des Lithiums mit seinen Isotopen7Li und6Li ermittelt und die starke Abhängigkeit von der Teilchengröße diskutiert. Schon bei Teilchen der Dimension von Kolloiden nehmen die Häufigkeitszahlen, im Bereich experimentell faßbarer Abweichungen von der mittleren Dichte, so kleine Werte an, daß eine Isotopenfraktionierung solcher Partikel aussichtslos wird.
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Holleck, L. Statistik der Isotopenverteilung in kondensierten Partikeln. Z. Physik 116, 624–631 (1940). https://doi.org/10.1007/BF01329757
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01329757