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Die Isotopieverschiebung im Spektrum des Silbers und die magnetischen Kernmomente des Ag 107 und Ag 109

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Die beiden Ag-Isotope wurden mit dem vonWalcher angegebenen Massenspektrographen getrennt (je Isotop etwa 15 μg/h bei etwa 95% Reinheit). Es werden einige Erfahrungen über Ionenquelle, Raumladungskompensation durch Gasionisation und günstigste Auffangbedingungen mitgeteilt. Optische Hyperfeinstruktur-Untersuchungen mit den getrennten Isotopen ergaben für die Ag I-Resonanzlinien, daß die Zuordnung der beiden jeweils stärksten Hfs.-Komponenten zu den Isotopen gegenüber der bisherigen Deutung zu vertauschen ist. Mit der neuen Zuordnung ergeben sich folgende magnetische Kernmomente:μ 107=−0,111 K.M.;μ 109= −0,129 K.M.;μ 109/μ 107=1,16±0,03. Ferner erhält die Isotopieverschiebung in den Resonanzlinien das vom Kernvolumeneffekt her erwartete Vorzeichen. Die experimentelle Isotopieverschiebungs-konstante für das Isotopenpaar Ag107–Ag109 berechnet sich zu (38±6) · 10−3cm−1, was gut zum Nachbarelement Cd paßt. An den Ag II-Linien λ 3267 und 3495 Å wurde das bisher unsichere Vorzeichen der Isotopieverschiebung als das des Kernvolumeneffektes bestimmt.

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Brix, P., Kopfermann, H., Martin, R. et al. Die Isotopieverschiebung im Spektrum des Silbers und die magnetischen Kernmomente des Ag 107 und Ag 109. Z. Physik 130, 88–99 (1951). https://doi.org/10.1007/BF01329733

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