Zusammenfassung
Es wird angenommen, daß es magnetische Kräfte sind, welche vor einem Zerfall das α- oder das β-Teilchen und den Restkern zusammenhalten. Wenn man eine rationalzahlige Quantelung der in Bohrschen Magnetonen angesetzten magnetischen Energie voraussetzt und die Zentrifugalkraft berücksichtigt, so erhält man Zerfallenergien, die innerhalb der Versuchsfehler mit den beobachteten übereinstimmen. Es ergeben sich außerdem obere Grenzen der möglichen Kernladung und qualitative Beziehungen zwischen Zerfallsenergie und Zerfallswahrscheinlichkeit.
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Herrn Professor C. W. Oseen danke ich für das Interesse, das er meiner Untersuchung entgegengebracht und für die Vorschläge einer weiteren Entwicklung dieser Überlegungen, die er mir gemacht hat.
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Enskog, D. Das Bohrsche Magneton und die Radioaktivität. Z. Physik 45, 852–868 (1927). https://doi.org/10.1007/BF01329562
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