Zusammenfassung der Resultate
Die Intensitätsverteilung in Strahlenpyramiden von vier verschiedenen Volumen im Verhältnis 1/200 zu 1/10 zu 1/4 zu 1/1 in Wasser bei drei verschieden harten, begrenzten Strahlengemischen werden ausgemessen und die Lage und der Gang der Linien gleicher Intensitäten bestimmt unter Verwendung eines Meßverfahrens, das Fehler durch Strom- und Spannungsschwankungen ausschließt.
Die Streustrahlungsintensität in Wasser wächst an einem Beobachtungsort, 1. mit wachsender Erregungsspannung, 2. mit dem durchstrahlten Volumen unter Annäherung an eine Grenze, 3. mit wachsender Tiefe unter Annäherung an eine Grenze, 4. mit wachsender Annäherung an den Zentralstrahl, 5. der Abfall der Intensität vom Zentrum der Pyramiden zu den Rändern wird mit wachsender Spannung und wachsender Tiefe flacher.
Die obere Grenze des reinen Absorptionskoeffizienten für Wasser für drei verschiedene Spannungen wurde mit einer neuen Methode bestimmt. Die untere Grenze des Streukoeffizienten σWasser ergibt sieh daraus mit ∼ 0,074 als Avahrscheinlich konstant bei dem benutzten Bereich der Erregnngsspannungen.
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Dessauer, F., Vierheller, F. Über die Zerstreuung von Röntgenstrahlen im Wasser. Z. Physik 4, 131–145 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01328051
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