Zusammenfassung
An einer gegen Influenzstörungen geschützten Kugelfunkenstrecke werden die Funkenspannungen in reinem, ungesättigtem Wasserdampf und in äußerst trockener Luft bestimmt. Der Wasserdampfdruck wird dabei durch Abkühlung eines Teils des Dampfraumes eingestellt. Als Bedingung für gute Reproduzierbarkeit ergibt sich vollkommene Fettfreiheit der Elektrodenoberflächen. Der Wasserdampf liefert Funkenspannungskurven, die von der bisher bekannten Form abweichen.
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Herrn Prof. Dr. Regener möchte ich meinen Dank ausdrücken für das stetige Interesse an dem Fortgange dieser Arbeit, dem „Elektrophysikausschuß der Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft“ für die Gewährung von Mitteln.
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Strohhäcker, I. Entladungsspannungen in Wasserdampf. Z. Physik 27, 83–88 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01328016
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