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Der Dipolrotationseffekt bei dielektrischen Flüssigkeiten

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

  1. 1.

    Die Untersuchung des Dipolrotationseffektes bei dielektrischen Flüssigkeiten zeigt, daß die Bornsche Theorie der Beweglichkeit der elektrolytischen Ionen auf einer sicheren Grundlage steht. Entsprechend der Theorie nimmt der beobachtete Rotationseffekt einerseits mit steigender Frequenz linear zu, andererseits ist er um so größer, je größer die Dipolrnomente und je größer die Reibungskonstanten sind. Ferner zeigen Flüssigkeiten, die keine Dipole haben, auch keinen Effekt.

  2. 2.

    Unter der Annahme, daß die molekulare Reibung gleich der gewöhnlichen Reibungskonstanten ist, wurden aus den gemessenen Drehmomenten für einige Flüssigkeiten die Dipolmomente bestimmt und wenigstens der Größenordnung nach mit den von, Debye berechneten in Übereinstimmung gefunden. Wahrscheinlich sind jedoch die beobachteten Dipolmomente etwas zu klein, da die Inhomogenität des Drehfeldesin seinen äußersten Teilen hier von Einfluß sein kann.

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Auch an dieser Stelle möchte ich Herrn Prof. Born meinen vorzüglichen Dank aussprechen für das stets entgegengebrachte rege Interesse und manche wertvolle Ratschläge bei der Ausführung der Arbeit.

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Lertes, P. Der Dipolrotationseffekt bei dielektrischen Flüssigkeiten. Z. Physik 6, 56–68 (1921). https://doi.org/10.1007/BF01327963

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