Skip to main content
Log in

Über die Polarisation der Ionen in Kristallgittern

  • Published:
Zeitschrift für Physik

    We’re sorry, something doesn't seem to be working properly.

    Please try refreshing the page. If that doesn't work, please contact support so we can address the problem.

Zusammenfassung

Unter der Annahme, daß ein Ion in allen Richtungen gleichmäßig polarisierbar ist, wird die Polarisationsenergie in Kristallen berechnet. Dabei zeigt sich, daß die Polarisationsenergie bei den binären Verbindungen am kleinsten im CsCl-Gitter ist und mit abnehmender Koordinationszahl zunimmt. Damit wird der Übergang vom CsCl-Typus in den NaCl-Typus und weiter in den Zinkblendetypus mit zunehmender Polarisierbarkeit, wie dies von V. M. Goldschmidt angenommen wird, verständlich. — Bei den Alkalihalogeniden findet man tatsächlich den CsCl-Typus nur bei den Verbindungen mit sehr kleiner Polarisationsenergie (nur KF hat, bei sehr kleiner Polarisation, NaCl-Struktur); wenn man aber das Auftreten des NaCl-Gitters beim CsF durch Polarisation der Ionen erklären will, kommt man zu unzuläßlich hohen Werten der Polarisationsenergien.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Eindhoven, Natuurkundig Laboratorium der N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Juni 1928.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

van Arkel, A.E. Über die Polarisation der Ionen in Kristallgittern. Z. Physik 50, 648–656 (1928). https://doi.org/10.1007/BF01327884

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01327884

Navigation