Zusammenfassung
In [5] wurde aus derJordanschen Gravitationstheorie [3] in der Formulierung vouLudwig [6] gefolgert, daß sich ein makroskopischer Probekörper auch ohne elektrische Ladung nicht auf einer geodätischen Linie bewegen muß. Sogar das Prinzip der Gleichheit von schwerer und träger Masse muß nicht mehr gelten, weil die neuen Zusatzglieder der Beschleunigung vom Material des Probekörpers abhängen könnten. Deshalb wird hier das bekannte Experiment vonEötvös [1] diskutiert, um daraus eine obere Schranke für jene Zusätze zu gewinnen.
Literatur
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Herrn ProfessorLudwig danke ich für sein großes Interesse an dieser Arbeit, deren Ausführung mir die Deutsche Forschungsgemeinschaft ermöglichte.
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Just, K. Die Drehwaage von Eötvös bei veränderlicher Gravitationszahl. Z. Physik 144, 648–655 (1956). https://doi.org/10.1007/BF01327659
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