Zusammenfassung
Mittels der Kombinationsbeziehungen zwischen den 12 Zweigen der (C + H)-Bande 4300 Å werden die Terme isoliert und durch die Formel\(b(\sqrt {m^2 - \sigma ^2 } - \varepsilon )^2 + \cdots \) von Kramers uud Pauli dargestellt. Anfangs- und Endterm sind vierfach; im Endterm ist σ=1, ε=± 1/2,b 1 ≅b 2=14,2071 cm−1,b 3 ≅b 4=14,1699 cm−1. Beim Anfangsterm ist die Trennung rechnerisch nicht mit ausreichender Genauigkeit durchzuführen, es kommt σ −0,5, ε=± 1/2B 1 ≅B 2 ≅B 3 ≅B 4=14,571 cm−1. — Durch Kombinationsbeziehungen zwischen der Bande 4300 und 3900 Å wird nachgewiesen, daß beide Banden gleichen Endterm haben. Der für kleine Laufzahlenm zunehmende Dublettabstand wird aus der obigen Termformel berechnet. Die Kombinationsdefekte bei der Bande 3900 Å werden durch eine Answahlregel verständlich. Die Quantenzahlm des Gesamtimpulsmomentes genügt der Bedingungm ≧ σ in Übereinstimmung mit den Forderungen der Mechanik. Die Berechnung der Trägheitsmomente läßt die Frage nach dem Träger (CH oder CH2) nicht entscheiden.
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Kratzer, A. Die Terme der (C + H)-Banden. Z. Physik 23, 298–323 (1924). https://doi.org/10.1007/BF01327594
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