Zusammenfassung
Zwischen den Hyperfeinstrukturtermen in dem angeregten 72 P 3/2-Zustand des freien Cäsiumatoms wurden die im Kurzwellengebie.t liegenden Hochfrequenzübergänge beobachtet und vermessen 1. Zum Nachweis der erzwungenen magnetischen Dipolübergänge diente die Depolarisation der Fluoreszenzstrahlung der Linie 62 S 1/2-72 P 3/2 (λ=455 å. Aus der Abweichung der für reine magnetische Kopplung des Kerns an die Hülle geltenden Intervallregel folgt als Wert für das Quadrupolmoment des CäsiumkernesQ (Cs133)=−(0,003±0,002) · 10−24 cm2.
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Herrn Professor Dr. H.Kopfermann zum 60. Geburtstag.
Göttinger Dissertation.
Herrn Professor Dr. H.Kopfermann möchte ich für viele Anregungen und sein stets förderndes Interesse danken. Herrn Privatdozent Dr. H.Krüger, unter dessen Leitung die Arbeit ausgeführt wurde, danke ich für viele wertvolle Ratschläge und Diskussionen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft stellte in dankenswerter Weise verschiedene Meßinstrumente zur Verfügung. Der Firma Elektro-Spezial sei für die überlassung einiger Senderöhren gedankt.
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Althoff, K. Hochfrequenzübergänge im angeregten 72P3/2-Zustand des Cäsiumatoms und Bestimmung des Quadrupolmomentes des Cäsium133-Kernes. Z. Physik 141, 33–42 (1955). https://doi.org/10.1007/BF01327283
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01327283