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Über Gesetzmäßigkeiten in den ultraroten Gasspektren und ihre Deutung

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es werden die Schwingungen eines aus beliebig vielen Atomen bestehenden Gasmoleküls unter der Annahme beliebiger zwischen den Atomen wirkender Kräfte und ohne die Voraussetzung unendlich kleiner Amplituden untersucht. Für die Schwingungszahlen der durch diese Schwingungen hervorgerufenen ultraroten Absorptionsbanden ergeben sich auf Grund der klassischen Theorie oder der zweiten Planckschen Quantentheorie ganzzahlige Beziehungen. Die Bohrsche Theorie fordert, wie mit Hilfe eines Ergebnisses von F. Tank gezeigt wird, dieselben Beziehungen. Ein spezieller Fall, nämlich das Auftreten der „Oktave“ bei einem Freiheitsgrad, ist bekannt. Aber auch die hier hergeleiteten allgemeinen Beziehungen sind in allen der Prüfung zugänglichen Fällen vorzüglich erfüllt. Insbesondere lassen sich alle scheinbar so unregelmäßig angeordneten Banden des Wasserdampfes im Rot und Ultrarot bis zum Beginn des Rotationsgebietes erklären.

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Hettner, G. Über Gesetzmäßigkeiten in den ultraroten Gasspektren und ihre Deutung. Z. Physik 1, 345–354 (1920). https://doi.org/10.1007/BF01326916

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