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Elektrostriktion in Gasen

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Es handelt sich um einea experimentellen Beitrag zur Frage nach der Elektro-striktion in Gasen. Der Elektrostriktionseffekt wird nachgewiesen an den Dipolgasen CO2 und SO2, ferner an Luft, O2 und N2. Bei CO2 und SO2 wird ein endlicher Wert für das elektrische Moment gefunden, während sich für Luft, O2 und N2 kein von Null verschiedener Wert für das Moment ergibt. Ferner wird eine erhebliche Abweichung des Experiments von der Gansschen bzw. der Debye-Frivoldschen Theorie beobachtet für Spannungswerte über 15000 Volt; diese wird zurückgeführt auf eine Abhängigkeit der Dielektrizitätskonstante vom elektrischen Felde.

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Die Anregung zu dieser Arbeit gab mir Herr Prof. Dr. Clemens Schaefer. Für seine vielfachen Ratschläge, sein förderndes Interesse, sowie die große Bereitwilligkeit, mit der er die Mittel zu dieser Arbeit beschaffte, bin ich ihm zu außerordentlichem Dank verpflichtet. Herrn Privatdozent Dr. Hermann Senftleben danke ich für mannigfach erteilten Rat. Herrn Institutsmechaniker Görs schulde ich Dank für seine Hilfe beim Bau der Apparatur.

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Kliefoth, W. Elektrostriktion in Gasen. Z. Physik 39, 402–414 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01322049

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