Zusammenfassung
An Quecksilberteilchen in Luft und in Kohlensäure wird der normale Wert für das elektrische Elementarquantum gefunden, wenn die Teilchen eine ganz saubere Oberfläche haben. Die letztere wird durch Verdampfung oder Kondensation erhalten. An stabilen Teilchen dagegen, bei denen also der Verdampfungs- oder Kondensationsprozeß gestört ist, werden auch rechnungsmäßig Unterschreitungen der Elementarladung gefunden. Diese sind aber scheinbar, und zwar geht der die Ladungsmessungen störende Effekt von der Oberfläche aus.
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Gekürzte Bearbeitung der Stuttgarter Dissertation.
Die vorliegende Arbeit wurde im Physikalischen Institut der Technischen Hochschule Stuttgart ausgeführt. Es sei mir gestattet, meinem verehxten Lehrer, Herrn Prof. Dr. Regener, für die Anregung zu dieser Arbeit und für die freundliche Unterstützung, welche er mir bei ihrer Ausführung zuteil werden ließ, meinen aufrichtigen Dank auszuspreohen. Dank gebührt auch der Notgemeinschaft der deutschen Wissensohaft, welche in freundlicher Weise Hittel zur Durchfiihrung der Arbeit zur Verfiigung stellte.
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Sanzenbacher, R. Ladungsmessungen an verdampfenden Nebelteilchen. Z. Physik 39, 251–275 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01322013
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01322013