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Der Übergangseffekt der Ultrastrahlungsneutronen an der Grenzfläche Luft — Wasser

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Zeitschrift für Physik

Zusammenfassung

Mit drei BF3-Zählrohren (92% Anreicherung) von 1,5cm Durchmesser wurde die Neutronendichte in einem Süßwassersee in Meereshöhe zwischen 0 und 140 cm Tiefe gemessen. In 4,6±0,3 cm Tiefe ergibt sich ein Übergangsmaximum, das relativ zu dem über der Wasserfläche gemessenen Wert der Neutronenintensität etwa 5fach überhöht ist. Der thermische Fluß über Wasser, gemessen als Cd-Differenz, beträgt (0,90±0,02) · 10−3 n/cm2 sec.

In 50 cm Tiefe sind die Übergangsesffekte abgeklungen; der Neutronenfluß beginnt hier exponentiell abzunehmen mit einer mittleren Absorptionslänge=169 +19−16 g/cm2. Die totale, lokale Produktionsrate in Meereshöhe, gemessen in Wasser, beträgt (2,89±0,09) · 10−5 n/g sec.

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Für die Unterstützung beim Aufbau der Apparatur und bei der Durchführung der Messungen danken wir Herrn cand. phys. H. J.Tauffenbach und Herrn U.Jans, für ständiges Entgegenkommen und wertvolle Ratschläge beim Betrieb der Meßapparatur auf der Hamburger Außenalster Herrn Bootsbauermeister H.Mello.

Die Apparatur wurde im Frühjahr 1956 im Physialischen Staatsinstitut, Hamburg aufgebaut.

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Bagge, E., Skorka, S. Der Übergangseffekt der Ultrastrahlungsneutronen an der Grenzfläche Luft — Wasser. Z. Physik 152, 34–48 (1958). https://doi.org/10.1007/BF01322004

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