Zusammenfassung
Um das Oligopol zu beschreiben, sind verschiedene spieltheoretische Ansätze entwickelt worden, die mehr oder weniger vereinfachende Annahmen machen. In dieser Arbeit wird von einer monoton fallenden Nachfragefunktion und von monoton wachsenden Kostenfunktionen der Oligopolisten ausgegangen, und daraus werden Auszahlungsfunktionen konstruiert. Die Mengen der Produktionsmöglichkeiten entsprechen den Strategiemengen, so daß man einn-Personen-Spiel erhält. Es zeigt sich, daß Existenz und Eindeutigkeit von Gleichgewichtspunkten sehr eng mit der Konkavität der Nachfragefunktion und der Konvexität der Kostenfunktionen zusammenhängt.
Literatur
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Opitz, O. Spieltheoretische Aussagen im Oligopolproblem. Zeitschr. f. Nationalökonomie 30, 475–482 (1970). https://doi.org/10.1007/BF01289250
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