Experimentelle Leber- und Nierenchirurgie mit dem CO₂-, CO-, Holmium- und Neodym-Laser

Summary

Various laser devices CO₂, CO, Nd: YAG, and holmium: YAG lasers) have been used on pig livers and on dog kidneys for comparison with conventional surgical instruments (electroscalpel, cryoscalpel, and scalpel). CO₂, and CO lasers caused the least tissue damage, followed by the holmium laser; severe damage was caused by the Nd: YAG laser. The order was reverse for coagulative effect. The conventional reference instruments showed a weaker hemostatic effect. Surfaces cut by laser healed in four to eight weeks without complications. Remnants of charred tissue in various quantities could still be detected after eight weeks in all cases where CO₂, CO, and Nd: YAG lasers had been used. This obviously did not affect scar formation.

Zusammenfassung

Lasergeräte unterschiedlicher Systeme CO₂, CO-, Nd-YAG-und Holmium-YAG-Laser) sind vergleichend mit konventionellen chirurgischen Geräten (Elektroskalpell, Kryoskalpell und Skalpell) an der Leber des Schweines und an der Niere des Hundes eingesetzt worden. CO₂- und CO-Laser verursachten die geringste Gewebeschädigung, gefolgt vom Holmium-Laser; die stärkste Schädigung verursachte der Nd-YAG-Laser. Für die koagulierende Wirkung konnte die umgekehrte Reihenfolge ermittelt werden. Die konventionellen Vergleichsinstrumente zeigten eine schwächere blutstillende Wirkung. Die Reparation der durch Laser erzeugten Schnittflächen verlief über 4 bis 8 Wochen bei Leber und Niere komplikationslos. Reste verkohlten Gewebes waren noch nach 8 Wochen nach der Anwendung bei allen Lasern in unterschiedlicher Menge CO₂<CO<Nd: YAG) nachweisbar. Die Narbenbildung wurde dadurch offensichtlich nicht gestört.