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Zum Syndrom des malignen Dünndarmkarzinoids

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Zusammenfassung

An Hand des Obduktionsbefundes eines an einem malignen Karzinoid des Dünndarmes verstorbenen 70jährigen Mannes wird das bei dieser Geschwulst auftretende Syndrom besprochen, welchespathologisch-anatomisch aus einem malignen Karzinoid mit Metastasen (Lymphknoten und Leber) sowie einer Endocarditis der Tricuspidalis und einer Pulmonalstenose, generalisierten Ödemen und eigentümlichen Hautveränderungen besteht, deren mikroskopisches Bild erstmalig geschildert wird.Klinisch manifestiert sich die Erkrankung in langdauernden Diarrhöen, dem Auftreten generalisierter Ödeme, pathologischen Herzgeräuschen sowie typischen Hautveränderungen, insbesondere anfallsartigen Hyperämien („phenomenal flushing”). Als für dieses Syndrom besonders kennzeichnend wird die BezeichnungEntero-dermato-cardiopathie vorgeschlagen.

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Auszugsweise vorgetragen in der Sitzung der Vereinig. Path. Anat. Wiens, am 26. April 1955.

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Kahr, H. Zum Syndrom des malignen Dünndarmkarzinoids. Acta Neurovegetativa 13, 99–109 (1956). https://doi.org/10.1007/BF01227281

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF01227281

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