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Das therapeutische Prinzip der vegetativen Denervation

  • VII. (IV. Internationales) Neurovegetatives Symposion in Genf Zweiter Tag (6. September 1956)
  • Nachmittagssitzung
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Acta neurovegetativa Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Es werden zunächst endoskopische Farbphotos gezeigt, die die Technik der transthorakalen vegetativen Nervendurchschneidungen eindrucksvoll darlegen. Worin das Prinzip der oft augenblicklich eintretenden Heileffekte, z. B. bei Kavernen, besteht, konnte der Redner nicht erklären. Vielleicht bekommt die denervierte Zelle mehr Blut? Die Fermente, z. B. Cholinesterase, verschwinden nach Denervation. Die Zellgrenzflächen werden nach Vago-Sympathicotomie entpolarisiert. Auch braucht die Zelle weniger Sauerstoff. Das denervierte Organ lebt im Schongang.Patton sagte am amerikanischen Physiologenkongreß, daß die Zivilisation mit allen, auch kriegerischen Folgen, nur die Menschen überstehen werden, die ihr VNS abbauen, also unempfindlicher werden. Das VNS sei eine Art rudimentäres Organ, das weiter gedämpft werden müsse.

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Farbreproduktionen der MethodeKux in der Monographie „Thorakoskopische Eingriffe am Nervensystem”. G. Thieme, Stuttgart, 1954.

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Kux, E. Das therapeutische Prinzip der vegetativen Denervation. Acta Neurovegetativa 16, 341–342 (1957). https://doi.org/10.1007/BF01227263

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