Zusammenfassung
Es wird gezeigt, daß durch Verwertung von Kopfbild, Aufrissen und schiefen Bildern der Elementarzelle eines Kristalles mit Eintragung aller ihr angehöriger Punktlagen graphisch auf einfache Weise die Netzebenenabstände für bestimmte Flächen bzw. deren Besetzungsdichte, sei es nun für den Bereich der Elementarzelle, oder besser für gleiche Flächenbereiche, zu bestimmen möglich ist.
Literatur
P. Niggli: “Geometrische Kristallographie des Diskontinuums”, Gebrüder Borntraeger, Leipzig, 1919, bes. S. 463 ff. und “Lehrbuch der Mineralogie und Kristallchemie. 1. Teil”, Gebrüder Borntraeger, Berlin, 1941.
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Tertsch, H. Zur graphischen Bestimmung von Netzebenen-Abständen.. Tschermaks min u petr Mitt 5, 170–182 (1955). https://doi.org/10.1007/BF01191062
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01191062