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Zusammenfassung

Es ist gelungen, Di- und Mono-äthylmercuriphosphat aus Äthylmercurichlorid über Äthylmercuriacetylid zu synthetisieren. Das als Zwischenprodukt gebildete Äthylmercuriacetylid ermöglicht den Zugang zum Endprodukt unter gleichzeitiger Beseitigung des an Alkyl gebundenen Säurerestes. Für die Bildung des äthylmercuriphosphats ist das molare Verhältnis H3PO4/Hg in starkem Maße ausschlaggebend. Im Bereich der Werte dieses Molverhältnisses bis etwa 1,0 entsteht hauptsächlich Diäthyl-MP, bei höheren Werten wird ein Gemisch von Mono- und Diäthyl-MP, gebildet, bei Werten um etwa 2,0 wird dagegen mehr oder weniger reines Monoäthyl-MP erhalten. Triäthylmercuriphosphat ist nach dieser Methode nicht zugänglich, obwohl dies bei einem Molverhältnis H3PO4/Hg=0,3 zu erwarten wäre. Unter diesen Bedingungen wird aber stets nur Diäthylmercuriphosphat unter gleichzeitigem Ausscheiden des überschüssigen Quecksilbers erhalten.

Bei der Durchführung dieser Synthese, die in zwei Stufen verläuft, wurden die optimalen Bedingungen für die Bereitung der alkalischen äthylmercurichloridlösung und die darauffolgende Fällung des äthylmercuriacetylids experimentell festgestellt.

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Zupančič, B.G. Beitrag zur Synthese von Äthylmercuriphosphat. Monatshefte für Chemie 92, 907–913 (1961). https://doi.org/10.1007/BF01187684

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